Die ersten Versuche
Am Anfang war das Chaos - hundert Ideen fließen zusammen, werden verworfen, optimiert und in einen größeren Kontext eingebaut. Es dauerte eine Weile, bis meine Weltsicht sich zu dem Weltenbaum ausformte, der Namen aus einer Reihe Mythologien entlehnt...
Universell: Das Totenreich, die gute und die böse Welt
Germanisch: Weltenbaum (vorher: Yggdrasil), Ragnarök (das Schicksal)
Griechisch: Omphalos, Terra...
Christlich: Purgatorio (siehe Plan unten)
Von H.P.Lovecraft, dem Meister des kosmischen Horrors: die Beobachter in Supervisoria, Yog-Sototh (siehe Plan unten)
Eigene Ideen: Die kosmischen Blumen, die kosmische Rose, Optima...
Und das sind nur einige der Einflüsse :D
Die definitive Skizze
Die Karte wurde säuberlicher gezeichnet - so hing sie dann über meinem Schreibtisch, damit ich mich in meiner komplexen Fantasy-Welt orientieren kann... Darauf stehen einige Namen mehr, als in der Karte im Buch erwähnt werden, immerhin tauchen manche dieser Orte erst nach dem zehnten Band auf...
Die Reinzeichnung
Für die Buchveröffentlichung erfolgte die Reinzeichnung mit schwarzem Stift - noch ohne Namen, die erst in Word mithilfe von Textfeldern eingefügt wurden. Es war ein langer Weg bis zur Erschaffung dieser Welt und die Unsicherheit bleibt, ob das die beste aller Möglichkeiten ist - aber irgendwann muss man sich einfach entscheiden und mit den Konsequenzen leben ;) Die Karte enthält nicht ohne Grund genügend undefinierte Stellen, damit sie je nach Anforderung der Geschichten noch angepasst werden kann...
Die definitive Karte findet ihr nicht nur im ersten, sondern in allen Bänden der "Chroniken von Omphalos" - viel Spaß beim Lesen und Entdecken :)